Stuttgart. „Der jetzt verabschiedete Haushalt für Baden-Württemberg ist ein Bildungshaushalt“ erklärt Landtagsabgeordnete Sylvia Felder (CDU). Ein Drittel des Landeshaushaltes geht in Wissenschaft und Schule, jeder fünfte Euro geht direkt in die Bildung, mehr als 11 Milliarden stehen im Bildungshaushalt zur Verfügung, die 137.000 Lehrerinnen und Lehrern sind die größte Gruppe der Landesbediensteten. Mit diesen Fakten aus dem Haushaltsplan betont Sylvia Felder, Mitglied im Bildungsausschuss des Landtages, die Bedeutung der aktuellen Haushaltsentscheidung des Landesparlamentes. „Die Investitionen in die Zukunft unseres Landes beginnt bei den Bildungsausgaben“ so die Abgeordnete.
Felder betonte auch die Anstrengungen der Kommunen für die Schulgebäude und deren teilweise notwendige Sanierung. Mit 300 Millionen Euro stellt das Land zusätzliche Mittel zur normalen Förderung zur Sanierung von Schulen zur Verfügung. „Geld alleine ist noch keine Bildungsqualität“ betont Landtagsmitglied Sylvia Felder. Mit den Reformen des Bildungskonzeptes, der Vielfalt der Schultypen und der jüngst vom Parlament beschlossenen bessern Förderung der Schulen in freier Trägerschaft gelinge es, die Qualitätsanforderungen umzusetzen. Das Institut für Bildungsanalysen und das Zentrum für Schulqualität sollen hier Impulse für die inhaltliche Weiterentwicklung in Baden-Württemberg liefern. „Auch den Unterrichtsausfall werden wir durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren versuchen“ so die Landtagsabgeordnete.
Auch neue Themen wie die Digitalisierung und die Elektromobilität finden sich in den Bildungsinitiativen der Landespolitik wieder. „Wenn sich die Mobilität wandelt, dann muss ein Bildungsetat auch das Möglichmachen von Zukunftsthemen abbilden“ so die Bildungspolitikerin.