Landtagsabgeordnete Sylvia M. Felder und Tobias Wald zur Tourismusförderung des Landes in Höhe von knapp 900 000 Euro
Für eine neue Attraktion im Mineral-Thermalbad Rotherma erhält die Stadt Gaggenau einen Landeszuschuss in Höhe von knapp 900 000 Euro. Das haben die CDU-Landtagsabgeordneten Sylvia M. Felder und Tobias Wald gestern mitgeteilt. Zuvor ist der Zuschuss vom Wirtschaftsausschuss des Landtags bewilligt worden. In der Sitzungsvorlage heißt es unter anderem: „Das Rotherma ist für die weitere touristische Entwicklung der Stadt Gaggenau von elementarer Bedeutung.“
MdL Sylvia Felder freut sich laut Mitteilung über die finanzielle Unterstützung des Landes für die konsequente Weiterentwicklung des Thermalbads: „Mit dem weiteren witterungsunabhängigen Therapiebereich, der mit dem Hauptgebäude verbunden wird, kann das Angebot erheblich erweitert werden. Das Rotherma bleibt damit fit für die Zukunft.“ Tobias Wald, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und Berichterstatter im Wirtschaftsausschuss, hat den Förderantrag geprüft, bei der Sitzung des Wirtschaftsausschusses vorgestellt und sich dabei für den Zuschuss ausgesprochen. Er stellt fest: „Die beschlossene Landesförderung sorgt dafür, dass unsere mittelbadische Heimat touristisch weiter gestärkt wird.“
Die Mittel fließen aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm 2017. Die Förderung für die Umwandlung eines Außenbeckens in ein überdachtes Therapiebecken beläuft sich auf exakt 894.878 Euro bei Investitionskosten von knapp 2,2 Millionen Euro. Das Außenbecken wird mit einer Schleuse an die bestehende Ruhezone im Rotherma angebunden. Der neue Therapiebereich erhält eine Glasfassade. Auch das Becken selbst wird umgebaut. Die Nachfrage nach therapeutischer Wassergymnastik ist hoch. Es gibt sogar eine Warteliste: Mit dem neuen Angebot können weitere Therapieplätze angeboten werden.
„Allein schon deshalb ist der Umbau dringend notwendig“, so MdL Sylvia Felder. Das Funktionstraining sei elementar wichtig unter anderem für die Rheuma-Liga. „Wir beheben einen Mangel und sorgen für ein nachhaltiges Angebot bei der therapeutischen Behandlung“, ist MdL Tobias Wald überzeugt.