CDU-Politiker Sylvia Felder (MdL) und Kai Whittaker (MdB) informieren sich vor Ort
Bei einem Rundgang durch die Museumshalle des Unimog-Museum erläuterte Stefan Schwaab, Vorsitzender des Vereins Unimog Museum, den beiden Politikern zunächst die Geschichte dieses “Universalmotorgerätes” – kurz Unimog genannt. Anschließend stellte Schwaab die Umbaupläne des Museums vor. Um ein Besuchermagnet zu bleiben, müssten die Ausstellungsräume dringend vergrößert werden. “Wir platzen jetzt schon aus allen Nähten”, unterstrich Schwaab die Dringlichkeit des Erweiterungsprojektes.
Sowohl Felder als auch Whittaker betonten den hohen Stellenwert, den das Unimog-Museum für die Region und vor allem für den Tourismus im Murgtal hat. Bis zu 40.000 Gäste aus aller Welt besuchen jährlich das Unimog-Museum. “Das ist wirklich bemerkenswert für ein Museum ihrer Größe”, sagte Whittaker. Besonders beeindruckend finden die beiden Christdemokraten das Engagement von über 100 ehrenamtlichen Helfern, die jährlich bis zu 15.000 Stunden ihrer Zeit einbringen, um das Museum zu unterstützen
“Es ist beachtlich, was sich der Verein immer wieder einfallen lässt, um noch mehr Besucher anzulocken und somit auch den Tourismus in der Region anzukurbeln”, sagte Sylvia Felder. Das Museum finanziert sich derzeit ohne öffentliche Zuschüsse allein durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Sponsoring und Einnahmen. Um das Museum für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen sind Investitionen in Millionenhöhe nötig. Die momentane Finanzierungslücke beträgt 1,5 Millionen Euro. Schwaab setzt bei der Realisierung der Umbaupläne auf die Hilfe vieler Sponsoren, des Landkreises und der Kommunen, um das Unimog Museum auf eine solide Basis zu stellen.
Bildunterschrift: Kai Whitaker MdB und Sylvia Felder MdL informieren sich bei Stefan Schwaab, Vorsitzender des Vereins Unimog-Museums, über die angedachten Baumaßnahmen (von rechts nach links)